Alan Jones

Eine kurze Autobiographie von Alan Jones:

„Ich habe das Malen schon mein ganzes Lebens lang als Hobby betrieben. Aber durch eine beruflich bedingte Erkrankung wurde das Malen vor rund 10 Jahren zum richtigen Job.

Diese Erfahrung war aufregend: Zuerst war es die Freude, nur für mich selbst tätig mit einer Arbeit zu sein, die eigentlich mein Hobby war. Dann kam die Möglichkeit dazu, meine Rennsporthelden zu treffen und mit ihnen zusammen zu arbeiten.

Nach einer schlechten Erfahrung mit einer international tätigen Gallerie, die mich vorher kontaktiert hatte und nicht zufriedenstellende Prints veröffentlichte, kam sehr schnell die Entscheidung, den Vertrieb selbst in die Hand zu nehmen. Diese Entscheidung war eine der besten, die ich jemals in meinem Leben getroffen habe. Ich trage das ganze Risiko, erreiche aber auch die Druckqualität bei den Prints, die ich erreichen möchte.

Zur Zeit habe ich von meinen Prints 54 Stück ausverkauft und eine beneidenswerte Kundenresonanz. Es erscheint mir so, als ob ich all das geschafft habe, wovon ich geträumt habe, und das kurz vor meinem 59. Geburtstag.

Meine Motorsportbilder male ich mit Ölfarbe am Brett, gleichzeitig arbeite ich aber auch mit Bleistift und Airbrush.

Als ich vor vier Jahren die Diagnose erhielt, Krebs zu haben (einen bösartigen Tumor hinter meinem Auge), sah meine Situation sehr trostlos und bedrückend aus. Aber trotz des Verlustes dieses Auges, erreiche ich in der Malerei nach wie vor die Vorgaben, die ich mir selbst auferlege.“

(Alan Jones hat mir mitgeteilt, dass er im Juni 2006 in den Vorruhestand gehen will. Seine Website will er voraussichtlich im Dezember 2005 schließen.)



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